JAPAN 1873-1875: Die Tagebücher des Bonner Geographieprofessors Johannes Justus Rein.
Band 1
- Tobit Nauheim
- Shigekazu Kusune
- Winfried Schenk
Inhalt
- S.  7 Vorwort (Winfried Schenk, Hrsg.)
- S. 11 Einleitung (Tobit Nauheim)
- S. 26 Transkriptions- & Editionsprinzipien, Begriffserklärungen & Personen (Tobit Nauheim)
- S. 33 Tagebücher der Japanreise: 22. Dezember 1873 - 16. November 1874 (Johannes Justus Rein)
Inhaltsangabe
Der ehemalige Bonner Geographieprofessor verfasste während seiner Forschungsreise durch Japan in den Jahren 1873-75 ein vierbändiges Tagebuch. Nun wurden diese ersten beiden Bände dieser handschriftlichen Aufzeichnungen fast 150 Jahre später ediert und somit einem breiten fachlich interessierten Publikum zugänglich gemacht.
Johannes Justus Rein (1835-1918) gehörte zu den ersten Europäern, die sich in Japan, das nach jahrhundertelanger Abschottung im Prozess der Öffnung und Modernisierung begriffen war, frei bewegen konnten. Um im Auftrag des preußischen Handelsministeriums die traditionellen japanischen Technologien zu untersuchen, bereiste Rein von 1873 bis 1875 weite Teile des Landes. Er beließ es jedoch nicht bei Studium des Handwerks und der Industrie, sondern stellte umfassende geographische Forschungen an, die in seinem zweibändigen Opus magnum "Japan nach Reisen und Studien im Auftrage der Königlich Preußischen Regierung" (1881 & 1886), der ersten wissenschaftlichen Landeskunde Japans, aufgehen sollten.
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