Dünenstudien auf mittelatlantischen Inseln.
25 Jahre Dünenstudien auf den östlichen Kanarischen Inseln. Dünengebiete und äolische Morphodynamik auf den Kapverdischen Inseln in vergleichender Sicht.
- Peter Höllermann
Viele der Inseln im nördlichen Mittelatlantik mit einem trocken-sonnenscheinreichen Klima und ausgedehnten Sandstränden stellen bevorzugte Zielgebiete des internationalen Tourismus dar. Die vorliegenden zwei Studien in einem Band beschäftigen sich unter zweierlei Aspekten mit den Dünen und Sandgebieten solcher Inseln.
Die erste Studie untersucht für ausgewählte Dünengebiete der Ostkanaren den zeitlichen Wandel von Dünenformen, Dünenbewegungen, Sandbilanz und Dünenmaterial über eine Beobachtungsperiode von rund 25 Jahren hinweg.
Die zweite Studie liefert – ausgehend von den Kapverdischen Inseln – einen weitgespannten räumlichen Vergleich von Sand- und Dünengebieten der Mittelatlantischen Inselgruppen von den Randtropen (Kapverden) über die sommertrockenen Subtropen (Kanaren, Madeira – Porto Santo) bis in die atlantischen Mittelbreiten (Azoren). Dabei ist der eher kleinräumige ostwestliche Wandel meist bedeutsamer als der großräumig-planetarische Wandel.
Anders als im nordafrikanisch-saharischen Kontinentalraum handelt es sich auf den vorgelagerten mittelatlantischen Archipelen überwiegend um bioklastische Kalksande.
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